HCS Human Capital SystemVirtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: "XVI Der Turm. Tarot in der Wissenstransformation






097. Der Fehler.
(Thema zu: XVI Der Turm.)

Der Fehler besteht, bis er erkannt wird. Mit der Erkennung eines Fehlers geht die Verantwortung für das Fehlende sofort und unmittelbar auf die entdeckende Person über. Was immer sie tut. sie wird von allen Nachfolgenden sofort und unvermeidlich dafür verantwortlich gemacht, dass "der Fehler" erst so spät erkannt wurde, aktuell (noch) besteht, bestehen bleibt und sich weiter auswirkt. Die erkennende Person kann sich dagegen nicht wehren. In der Regel sucht und sichert die erkennende Person sofort Beweise ihrer Unschuld am Fehler und an dessen Fortbestand. Erst dann wird in der Regel begonnen, den Fehler abzustellen. Gelingt dies nicht sofort oder nur mangelhaft, wird die erkennende Person rasch schuldig gemacht für den Fehler und die Nichtbehebung.

Folgende Gliederungen der Themen wurden erkannt und benannt:

Das Unbedachte.
Das Fehlende.
Das Erkennen.
Das nicht-wahrhaben-Wollen.
Das Verkennen.
Die Schuld.
Die Schuldzuweisung.
Die Vermeidung der Verantwortung.
Die Leugnung.
Die Verleugnung.
Die Vertuschung.
Die Scham.

Beispiele für Befragungen des Tarots und Fragen in der Praxis:

Was hat gefehlt?
Was fehlt?
Was ist (erscheint) als "Fehler"?
Wer hat den Fehler gemacht?
Wem wird der Fehler zugeschrieben?
Wo ist der Fehler aufgetaucht?
Wo wurde der Fehler erkannt?
Was habe ich "falsch" gemacht?
Was erwies sich als "falsch"?
Wo scheint etwas nicht in Ordnung zu sein?
Wem muss ich meinen "Fehler" eingestehen ("beichten")?
Wie vertusche ich den Fehler?
Wie lenke ich von meiner Verantwortung ab?
Wie leugne ich den Fehler?
Wofür schäme ich mich?
Wen kann ich um Verzeihung bitten?
Wen bitte ich um Hilfe?
Wie komme ich aus der Patsche wieder heraus?
Auf wen bin ich angewiesen?
Worauf kommt es jetzt an?
Was kann ich wieder gut machen?

Bitte beachten:

Dieser Kontext ist ein Modul des Kontextes: "Tarot in der Wissens-transformation".


Die Dichte der Informationen erfordern ein konzentriertes und aufmerksames Arbeiten in einem vertraulichen Rahmen. Dazu ist für jedes Thema in der Regel mindestens eine Stunde erforderlich.


Achten Sie auf Ihre Gedanken und Ideen! Folgen Sie ihnen! Die aufgeführten Gliederungen sind nur Beispiele, die anregen sollen, den Bezug zu sich selbst zu erleichtern.


Notieren Sie sich handschriftlich sofort, was Ihnen einfällt und auffällt.