Die Beerdigung bildet den Abschluss des
Abschieds der Kontakte zum Toten.
Die Beerdigung gibt den
Hinterbliebenen die Gelegenheit zu zeigen, wer sie sind und
wie sie sich ohne den Toten darstellen.
Wer zur
Beerdigung geht (kommt), zeigt die Verbundenheit zum Toten
und die Art und Weise, wie sie auf die Hinterbliebenen
übergeht.
Das Tote beerdigen.
Das Tote aus der Welt schaffen.
Die Gefahren für das Leben durch das Tote beenden.
Das
Tote verwerten.
Den letzten Weg mit dem Verstorbenen
gehen.
Sich verlässigen, dass der Verstorbene wirklich
gelebt hat.
Sich verlässigen, dass der Verstorbene
wirklich tot ist.
Sich verlässigen, dass der Verstorbene
"die Welt" tatsächlich verlässt bzw. verlassen hat.
Die
Inszenierung des Beziehungsgefüges.
Die Inszenierung des
Status.
Der Abschied am Grab.
Die Grabbeigaben.
Die
Grabreden.
Das Bekenntnis der Hinterbliebenen zum
Verstorbenen.
Das Lob für das Gute im Leben des
Verstorbenen.
Der Dank für die Geschenke durch das Leben
des Verstorbenen.
Der Dank für die Bereicherung des
eigenen Lebens durch den Verstorbenen.
Die Grabsteine.
Die Grabinschriften.
Den Verstorbenen der Erde anheim
geben.
Den Verstorbenen der Erde übergeben.
Den
Verstorbenen der Erde zurückgeben.
Sich umdrehen zum
eigenen Weg im eigenen Leben.
Der Realität ins Auge
schauen.
Das Grab verschließen.
Der Leichenschmaus.
Die Öffnung für die verbleibenden Beziehungen.
Die
Totenruhe.
Die Grabpflege.
Wer (Was) "soll ruhen in Frieden"?
Was gebe ich mit
ins Grab?
Zu welcher Beerdigung gehe ich nicht?
Welche
Rolle spielt der Tote bei der Beerdigung?
Wofür ist jetzt
der Zeitpunkt gekommen, um sich zu verabschieden?
Wovon
kann an diesem Ort Abschied genommen werden?
Welche
Kehrtwende ich jetzt möglich?
Was wird neu dargestellt?
Was (Wer) ist verschwunden?
Was wird gleich mitbeerdigt?
Was wird dem Toten mitgegeben?
Was bleibt für immer ein
Geheimnis?
Was ist jetzt meine Aufgabe?
Was ist
aufgegeben worden?
Was beginnt?
Wer ist (wird) dazu
eingeladen?
Wer (Was) gehört jetzt nicht mehr dazu?
Dieser Kontext ist ein Modul des Kontextes: "Tarot in der Wissens-transformation".
Die Dichte der Informationen erfordern ein konzentriertes und aufmerksames Arbeiten in einem vertraulichen Rahmen. Dazu ist für jedes Thema in der Regel mindestens eine Stunde erforderlich.
Achten Sie auf Ihre Gedanken und Ideen! Folgen Sie ihnen! Die aufgeführten Gliederungen sind nur Beispiele, die anregen sollen, den Bezug zu sich selbst zu erleichtern.
Notieren Sie sich handschriftlich sofort, was Ihnen einfällt und auffällt.